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Tippen, tippen, und noch mehr tippen. Notizen zu machen ist nicht die aufregendste Aufgabe eines Arbeitstages. Zum Glück müssen wir nicht mehr alles selbst machen, denn KI-Notizenschreiber kommen in großer Zahl auf den Markt.

Warum Sie das wissen sollten:

Fast jeder dritte Verbraucher (29 %) nutzt generative KI-Tools in seinem täglichen Leben. Und es kommen ständig neue hinzu. Wir stellen einige nützliche Optionen vor.

Die Zahl der Online-Meetings ist seit der Pandemie sprunghaft angestiegen. Viele Menschen arbeiten einen Tag lang von zu Hause aus. Die Teammitglieder sind jetzt über das ganze Land oder sogar über die ganze Welt verstreut. Virtuelle Meetings sind zu einem festen Bestandteil der heutigen und zukünftigen Arbeitsweise geworden.

Die aktive Teilnahme an einer Besprechung und das gleichzeitige Anfertigen von Notizen kann jedoch eine ziemliche Herausforderung darstellen. Glücklicherweise können uns KI-Notizgeber dabei helfen.

KI-Notizgeräte

Wenn Sie KI als Mitschreiber einsetzen möchten, benötigen Sie eine Audioaufzeichnung der Besprechung. Diese Aufnahme wird von einem KI-Unternehmen automatisch in Text umgewandelt und dann bearbeitet. So hat Zoom vor kurzem mit der Erprobung des AI Companion auf Deutsch begonnen, bei dem die Nutzer Gespräche während Online-Meetings zusammenfassen lassen und einem AI-Bot Fragen stellen können.

Sembly.ai, gegründet von dem niederländischen Unternehmer Artem Koren und anderen, hat ebenfalls einen vielversprechenden KI-Notizenschreiber entwickelt. Das Unternehmen zeichnet auf, transkribiert und erstellt intelligente Zusammenfassungen von Meetings, die über Teams, Google Meet und Zoom stattfinden. Sie können also viel mehr als nur die Notizen sehen; das Programm bietet viele Möglichkeiten. Denken Sie zum Beispiel auch an eine Liste der besprochenen Themen und wichtiger Aktionspunkte, die untereinander aufgelistet werden.

Neben den oben genannten Optionen erobern Dutzende von ähnlichen Programmen den Markt. Sie alle sind praktische Hilfsmittel, falls Sie keine Lust haben, sich Notizen zu machen. Und wenn Sie kein Geld für KI ausgeben möchten, können Sie auch ChatGPT verwenden. Sie werden die groben Notizen immer noch selbst aufschreiben, können aber den Chatbot anweisen, Aktionspunkte, eine Zusammenfassung oder eine Entscheidungsliste für Sie zu erstellen.

Ein Nachteil

Durch die Automatisierung der Notizen werden die Besprechungen dynamischer und interaktiver. Die gleiche Funktion, die diese KI-Bots so wertvoll macht – ihre Fähigkeit, Gespräche aufzuzeichnen und zu analysieren – wirft jedoch auch Fragen zum Datenschutz auf, insbesondere beim Umgang mit sensiblen oder Unternehmensinformationen.

Es besteht auch die Gefahr, dass wichtige Details oder Nuancen verloren gehen oder von den Algorithmen falsch interpretiert werden. Es ist also immer wichtig, Notizen sorgfältig zu prüfen.

Sind sie rechtlich zulässig?

Rechtlich gesehen gibt es keine Hindernisse für KI-Notizen, vorausgesetzt, die Richtlinien des Unternehmens werden beachtet. In der Regel ist für die Aufzeichnung einer Sitzung die Zustimmung des Vorsitzenden und der Teilnehmer erforderlich. Außerdem sollte die Organisation die Verwendung von KI-Software nicht verbieten. So wird beispielsweise seit einiger Zeit darüber diskutiert, KI-Programme wie ChatGPT von der Regierung zu verbieten.

Wenn nicht, lassen Sie sich von diesen praktischen Tools helfen. So können Sie sich auf Aufgaben konzentrieren, bei denen Ihnen KI (noch) nicht helfen kann.