© swisstopo und VAW / ETH Zürich)

Forschende der ETH Zürich und der WSL haben erstmals für die ganze Schweiz den Gletscherschwund im 20. Jahrhundert rekonstruiert. Die Forschenden nutzten dazu historisches Bildmaterial und kommen zum Schluss, dass sich das Volumen der Gletscher zwischen 1931 und 2016 um die Hälfte verringert hat, so die ETH Zürich in einer Pressemeldung.

Blick auf den Fieschergletscher von der Märjelenalp aus gesehen (© swisstopo und VAW / ETH Zürich)

In einer aktuellen Studie, die soeben in der Fachzeitschrift The Cryosphere erschienen ist, rekonstruierte nun ein Team von Forschenden der ETH Zürich und der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald Schnee und Landschaft WSL für das Jahr 1931 die Topographie aller Schweizer Gletscher. Aufgrund dieser Rekonstruktionen und Vergleichen mit Daten aus den 2000er Jahren kommen die Forschenden zum Schluss, dass sich das Gletschervolumen zwischen 1931 und 2016 halbiert hat.

Bitte hier klicken für den kompletten Bericht und Bilder.

Bild: Der Gornergletscher und das Monte Rosa Gebiet vom Schwarzsee aus gesehen. (© swisstopo und VAW / ETH Zürich)

Für Sie ausgewählt!

Innovation Origins ist die europäische Plattform für Innovationsnachrichten. Neben den vielen Berichten unserer eigenen Redakteure aus 15 europäischen Ländern wählen wir die wichtigsten Pressemitteilungen aus zuverlässigen Quellen aus. So bleiben Sie auf dem Laufenden, was in der Welt der Innovation passiert. Kennen Sie eine Organisation, die in unserer Liste ausgewählter Quellen nicht fehlen darf? Dann melden Sie sich bei unserem Redaktionsteam.

CurrencyBetrag