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Der Kommissar des Königs Wim van de Donk: “Als Regionen sind wir wichtig für die Zukunft Europas”

Brabant und Bayern: zwei ursprünglich landwirtschaftliche Gemeinden, die heute mit ihren Hightech-Innovationen die Welt begeistern. Dieses Bild hat der Kommissar des Königs Wim van de Donk in Brabant in seiner Rede vor dem niederländischen Konsulat am Donnerstag in München geschildert. “Wir sind stolze Regionen, die sich auch auf Europa konzentrieren. Regionen gewinnen in diesem Zusammenhang zunehmend an Bedeutung. Natürlich spielen die Staaten die Hauptrolle, aber Bayern und Brabant sind für die Zukunft Europas wichtiger als wir beide denken.”

Van de Donks Rede anlässlich der Feierlichkeiten zum Königstag befasste sich mit der kreativen Kultur in beiden Regionen. “Nicht nur Denken, sondern auch Machen ist sehr wichtig für die Innovation. Echte Innovation braucht Handwerker. Auch in dieser Hinsicht sind wir Verbündete: Brabant und Bayern lieben es, Dinge zu machen. Wir haben eine kreative Kultur, die uns so innovativ macht.”

Der Begriff “Triple Helix” wurde nicht verwendet, aber die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Unternehmern und Wissensinstitutionen ging mehrmals vorbei. “Natürlich muss es eine Zusammenarbeit zwischen Verwaltern, aber auch zwischen Universitäten und Unternehmern geben. Das ist es, was wir für die Zukunft brauchen. Wir sind stolze Regionen mit einer gut entwickelten Wirtschaft, die immer auf der Suche nach Innovationen sind. Auch die Einwohner von Bayern und Brabant finden sich dort wieder. Und immer im Dienste der großen Fragen unserer Zeit: Es geht wirklich nicht nur um Astronomie, sondern auch um Energie und alle möglichen anderen großen Themen.”

Nicht zuletzt wegen der starken Verbindungen zwischen Brabant und Bayern wird E52 in Kürze auch in München mit einer eigenen Innovationsplattform an den Start gehen. Erfahren Sie mehr über die genauen Pläne Anfang Juni.

Teil der Feierlichkeiten zum Königstag war auch ein Auftritt des Bundespolizeiorchesters München unter der Leitung von Jos Zegers. Das Orchester hatte speziell für den Anlass ‘Brabant’ von Guus Meeuwis studiert: