Author profile picture

Jeden Tag duschen wir, heizen unser Haus und bereiten unser Essen zu. Wir denken vielleicht nicht ständig darüber nach, aber selbst diese einfachen Handlungen haben in der Summe erhebliche Auswirkungen auf unseren Planeten. Es ist natürlich nicht möglich, Wasser und Strom aus unserem Leben zu verbannen, aber wir können den Verbrauch in Grenzen halten. Glücklicherweise kann uns die künstliche Intelligenz bei diesem Unterfangen unterstützen.

Warum dies wichtig ist:

Fast jeder dritte niederländische Verbraucher (29 %) nutzt in seinem täglichen Leben generative KI-Tools. Und es kommen ständig weitere hinzu. Wir stellen einige nützliche Optionen vor.

Lassen Sie uns zunächst die Fakten klären. Ein Haushalt stößt jährlich durchschnittlich 19.000 Kilogramm CO2 aus. Die Entscheidungen, die Sie im Haushalt treffen, von der Kleidung, die Sie kaufen, bis hin zur Häufigkeit des Duschens, haben alle einen Einfluss. Wenn wir unser Verhalten ändern, verkleinern wir unseren Fußabdruck. Der Wäschetrockner ist zum Beispiel eines der energiehungrigsten Geräte im Haushalt. Wenn wir also unsere Wäsche etwas öfter auf den Trockenständer hängen, tun wir das Richtige.

Es fängt also bei unserem Verhalten an, aber wir können auch Technologien wie KI nutzen, um unseren Verbrauch intelligent zu steuern. Hier sind drei intelligente Lösungen.

KI-Wärmepumpen

KI hilft uns zum Beispiel dabei, unser Haus nachhaltiger zu heizen. Im Jahr 2022 verbrauchten niederländische Haushalte fast 22 Prozent weniger Gas als ein Jahr zuvor. Das ist eine gute Nachricht, aber für viele Niederländer ist es wegen der hohen Kosten noch nicht möglich, ganz auf Gas zu verzichten. Im Durchschnitt belaufen sich die Investitionen, um ein Haus gasfrei zu machen, auf 4.000 bis 20.000 Euro. Eine intelligente Hybrid-Wärmepumpe ist eine Lösung für dieses Problem, zum Beispiel die des Start-ups Quatt. Bei diesem Hybridsystem arbeitet die Wärmepumpe mit einem vorhandenen Heizkessel zusammen, wobei das KI-gesteuerte System den Heizkessel nur dann in Anspruch nimmt, wenn es unbedingt notwendig ist.

KI-Haushaltsbatterien

Hausbatterien spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung der CO2-Emissionen, da sie den Bedarf an Strom aus dem Netz verringern. Die Integration von künstlicher Intelligenz in intelligente Hausbatterien optimiert diesen Prozess weiter. Nehmen Sie Planetpod: die erste niederländische Hausbatterie mit KI. Mit ihrem selbstlernenden Algorithmus lädt sich die Batterie auf, wenn die Strompreise niedrig sind, und verkauft sie bei Bedarf automatisch mit Gewinn.

KI-Toiletten

Nicht zuletzt spülen wir jeden Tag mehrmals die Toilette. Eine Standardtoilette mit Wasserspülung verbraucht bei jeder Spülung zwischen 6 und 8 Litern Wasser, was durchschnittlich 30 bis 40 Litern Wasser pro Person und Tag entspricht. Dies kann nachhaltiger geschehen.

Eine intelligente KI-Toilettenschüssel bietet die Lösung. In der Toilettenschüssel sind Sensoren angebracht, die für die richtige Spülmenge sorgen. Über eine App kann man sie auch manuell einstellen. Das spart nicht nur Wasser, sondern schont auch den Geldbeutel. Die Buddy-Toilettenschüssel ist ein Beispiel dafür.