©RWTH Aachen

Die Jubiläumsinitiative des Stifterverbands „Wirkung hoch 100“ geht in die dritte und finale Förderphase und das Projekt „phyphox“ der RWTH Aachen University ist dabei. Zehn der angetretenen mehr als 500 Projekte wurden in einem mehrstufigen Prozess seit dem Herbst 2020 auf der Suche nach den besten Ideen für das Bildungs-, Wissenschafts- und Innovationssystem der Zukunft ausgewählt und werden nun mit insgesamt einer Million Euro gefördert. Die zehn Finalisten werden im November 2021 ihre Lösungsvorschläge für die Herausforderungen in den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Innovation allen Interessierten präsentieren, um sie so sichtbarer und durch die Vernetzung mit anderen Akteuren noch wirksamer zu machen.

Mit dem Smartphone lernen

Das Projekt „phyphox“, schreibt die Uni in einer Pressemitteilung, basiert auf der gleichnamigen App, deren Name für physical phone experiments steht. Die App nutzt die Sensoren, die in jedem Smartphone eingebaut sind, für physikalische Experimente. Sie wurde ursprünglich für Physikvorlesungen für Studierende im ersten Semester entwickelt und im September 2016 veröffentlicht. Seitdem verbreitete sie sich schnell über diesen Nutzerkreis hinaus und wurde bisher mehr als 2 Millionen Mal installiert.

Viele Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler arbeiten mit der RWTH-Entwicklung. phyphox ist dank vieler freiwilliger Unterstützer in achtzehn Sprachen verfügbar und verfügt über ein Netzwerk von phyphox-Botschaftern in aktuell 42 Ländern. Unterstützt wurde die Entwicklung von der RWTH Aachen, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. und der Hans Hermann Voss-Stiftung. Diverse Preise würdigen das große Potenzial der App für eine innovative naturwissenschaftliche Bildung. phyphox ist kostenlos und werbefrei sowohl für Android als auch für iOS erhältlic

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